Vakuumentgasung
Die Vakuumentgasung gehört zu den thermischen Entgasungsverfahren. Mittels Vakuumentgasung kann Wasser auch unterhalb 100 °C durch Sieden entgast werden. Durch Anlegen eines entsprechenden Unterdruckes (Teilvakuum) im Entgaser kann der Siedepunkt schon im Bereich von 30-80 °C erreicht werden. Dieses Entgasungsverfahren eignet sich, wenn kein Heizdampf zum Betrieb einer thermischen Druckentgasung zur Verfügung steht.
Die Entgasung erfolgt dabei in einem Riesler (auch Rieseler) mit Sprüheinrichtung, Füllkörpern und Vorratsteil. Die Gase werden mit dem entstehenden Wasserdampf über eine Vakuumpumpe abgeführt. Vorzugsweise wird ein Brüdenkondensator eingesetzt, um den Ansaugvolumenstrom der Vakuumpumpe gering halten zu können. Der Restsauerstoffwert von 0,02 mg/l kann hier ebenfalls erreicht werden.
Die Vakuumentgasung kommt bei der Aufbereitung von Zusatzwasser für Heizsysteme zum Einsatz.
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